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LT51 EVO Schmiede-Kurbelwelle **

  • Artikelnummer: 3992
  • Kategorie: Kurbelwelle
  • Herstellerinformationen:
    LangTuning GmbH
    Reichenbacher Str. 34b
    08485 Lengenfeld
    Deutschland
    kontakt@langtuning.de
    www.langtuning.de
  • Hersteller:
149,00 €
inkl. 19% USt. , zzgl. Versand (Paket)
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Stück
Beschreibung

LT51 EVO Schmiede-Kurbelwelle

Mit unserer EVO-Kurbelwelle haben wir nun endlich eine Kurbelwelle, die einige Bauartbedingte Schwachstellen eliminiert.

Bei unserer Kurbelwelle haben wir bewusst auf untere Anlaufscheiben verzichtet und damit einen stabileren Pressverband von Hubzapfen und Hubwange zu ermöglichen. Gleichzeitig wird das Hubzapfenlager um 50% extra mit Ölgemisch versorgt, somit ist diese Kurbelwelle extrem verwindungssteif und sehr langlebig.

Bestens geeignet für sehr Leistungsstarke Motoren und extreme Bedingungen.

Fakten

  • Konstruktion basiert auf unserem enormen Wissens- und Erfahrungsstand

  • Verwindungssteif / Stabiler Pressverband

  • Geschmiedete Hubwangen

  • Geschmiedetes Pleuel

  • Hochbelastbare Legierung

  • Optimierte Wuchtung

  • Hochwertige Silbernadellager

  • Rennsporterprobt

  • Konische Zapfen ermöglichen einfache Montage der KW-Lagerung
  • Fein geschliffene Zapfen für lange Haltbarkeit der Wellendichtringe

  • 85mm Pleuellänge

  • 44mm Hub

Lieferumfang:

  • LT EVO Kurbelwelle in LT Umverpackung

  • Silber Pleuellager

  • Silber Kolbenbolzenlager

Die Kurbelwellenkeile und oberen Anlaufscheiben sind nicht im Lieferumfang enthalten! (Artikel 933 + 934 / 917 + 918)

Passend für:

  • S51 Motoren von 50 bis 61 ccm

Die EVO Kurbelwelle für alle Serien-, Tuning- und Rennmotoren, die auf einem Simsonzylinder aufbauen.
Gleiche Abmaße wie die Serien-Kurbelwelle, passt somit in jeden S51 – S60 Motor mit Simsonzylinder.

 

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Gute Kurbelwelle mit 2 Schwächen im Detail
3 von 5
Gute Kurbelwelle mit 2 Schwächen im Detail

Die LT51-Schmiede-Kurbelwelle macht einen hochwertigen Eindruck und wird in einem ordentlich gepolsterten Karton verschickt. Die Wuchtung (LT legt da ja nach eigener Aussage großes Augenmerk drauf) konnten wir mangels MessEquipment nicht überprüfen. Der Zapfen für das Primärritzel (linke Wellenseite) ist abweichend zur Originalform gearbeitet -> für Motoren mit sehr hoher Leisung nötig / sinnvoll, dem Normal-User bringt das keine Vorteile. Trouble gab es bei der Passung der Nuten für die beiden sog. Passfedern oder umgangssprachlich Halbmonde. Trotz das alle Teile (also die KW als auch die Passfedern) von LangTuning bezogen worden waren, passten die Halbmonde nicht zu den Nut-Maßen der KW. Einer sitzt zu locker, den anderen mussten wir etwas abschleifen um ihn hineinsetzen zu können. Tipp an alle Interessierten: prüft nach Erhalt der Welle sofort ob die beiden Keile / Passfedern / Halbmonde sich wie gewohnt sauber und straff montieren lassen. Wir haben es erst nach der Montage des Motors gemerkt, dann hat man natürlich keine Lust mehr die Welle nocheinmal auszubauen um sie wieder an LangTuning zu senden und muss sich anderweitig zu helfen wissen. Aber so ein kleines Detail ist auf jeden Fall ärgerlich und vor allem: es hält auf !! Ein weiteres Problem ergab sich bei der Montage der kombinierten Mutter / Schnecke für den Antrieb des mechanischen Drehzahlmessers. Das Gewinde des linken KW-Zapfens ist einen Millimeter zu lang und am Ansatz des Gewindes fehlt außerdem ein Freistich (den die Originalwelle bzw. die Standard-MZA-Welle sehr wohl haben). Man bekommt dadurch die Mutter / Schnecke für das Primärritzel nicht so weit herangedreht, dass das Ritzel sich wirklich festziehen lassen würde. Die Mutter läuft vorher (bevor sie vollständig in der Vertiefung des Primärritzels anliegen würde) auf eine Phase und gleichzeitig auf das Ende des InnenGewindes auf -> Folge -> das Ritzel liegt auf den ersten Blick an, hat dadurch jedoch ein paar Zehntel Luft. Wir haben das anfänglich nicht bemerkt, da man ja Anzugsmoment auf die Welle bzw. die Mutter bekommt und das Primärritzel auch nicht augescheinlich lose ist (der Halbmond / Passfeder hält das Ritzel ja auf Positon). Nach einem weiteren Abnehmen des KupplungsSeitenDeckels nach wenigen gefahrenen Kilometern (Schaltung sollte noch optimiert werden) fiel das lockere Primärritzel zufällig ins Auge. Früher oder später knallt es denn Keil / Halbmond komplett weg und man würde zwangsläufig (bei laufendem Motor!!) liegenbleiben. Insgesamt sicherlich eine sehr gute Kurbelwelle, wir mögen LangTuning sehr, für die zwei kleinen aber ärgerlichen u. unnötigen Macken fallen 2 Sterne. Sport Frei !

Antwort von LangTuning - Simsontuning und Ersatzteile:

Hallo Peter, vielen Dank für dein Feedback, das hilft uns besser zu werden. Gern würden wir auf die von dir beschriebenen Punkte eingehen. Bei den Keilen und den Nuten ist es tatsächlich so, dass Beide einer gewissen Toleranz unterliegen. So kann es sein, dass einer etwas leichter zu verbauen geht als der andere. Das ein Keil nicht zu montieren geht, ist bisher nicht vorgekommen. Unser Motorenbau fast die Keile teilwiese leicht an, um ein „anfädeln“ in die Nut zu erleichtern. Primärseitig ist die kraftübertragende Fläche nicht ausschließlich der Keil, sondern die axiale Anlagefläche des Ritzels an der Welle. Diese ist bei unserer EVO Kurbelwelle deutlich größer als bei Standard Kurbelwellen, um hier die Haltbarkeit zu verbessern. Nichtsdestotrotz empfiehlt sich bei der Simson-Bauart immer, besonders im Tuning- & Rennsportbereich, das Primärritzel (nicht den Keil in der Nut!) zusätzlich mit Fügen-Welle-Nabe oder Schraubensicherung hochfest in der Passung zu sichern. Dies wird genauso bei all unseren Motoren und Motorregenerationen durchgeführt. Das Thema mechanischer Drehzahlmesser ist schwierig, die Schneckenmuttern variieren hier je nach Hersteller, genau wie die Stärke des Primärritzels. Schrägverzahnte Ritzel sind meist schmaler als Geradeverzahnte (z.B. Ronge und co.), daher ist die Tragfläche bei unseren Wellen breiter gewählt was eine größere Auflagefläche erzeugt. Der „fehlende Freistich“ wurde bewusst so konstruiert, denn ein Freistich ist immer eine „Sollbruchstelle“ welche wir hier eliminiert haben. Eine Senkung in der Drehzahlmesser-Schneckenmutter sollte an der Stelle dann aber einfach umzusetzen sein und das Problem lösen. Wir haben uns also an all den Stellen bewusst für mehr Haltbarkeit entschieden, was gegebenenfalls, wie bei dir, zu minimaler Nacharbeit führen kann. Dennoch hoffen wir, dass du mit der Welle und ihren doch überwiegenden Vorzügen zufrieden bist. 🙂 Dein LT-Team

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